Wir-sind-Theater - Heimat- und Verkehrsverein Elsen e.V.

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Wir-sind-Theater

Aktivitäten
Große Feier in der Gunne-Seniorenresidenz im Jahr 2022
Erfolgreiche Aufführung der Theatergruppe
Der Heimat- und Verkehrsverein Elsen blickt wieder auf eine tolle Herbstsaison 2022 zurück.
Die Theatertruppe „Wir sind Theater“ brachte in vier gut gefüllten bis ausverkauften Veranstaltungen (29/30 Okt u. 5/6 Nov) im großen Saal des Brau- u. Bürgerhauses das Theaterstück „Jetzt erst recht! - oder der 80 Geburtstag“, von Bettina Riediger auf die Bühne.
In diesem Jahr führte das Theaterteam das Publikum in die fiktive Gunne-Seniorenresidenz zwischen Wasserski-Erlebnispark und Mühlengrund. Der Zuschauer erlebte schräge Senioren, echte Elsener Berliner, das Paderborner Amt mit fast allen Abteilungen, eine große Geburtstagsparty mit Gesang, Klavier und leckeren Häppchen und die  Polizei durfte natürlich auch nicht fehlen.   
Diese sechste Inszenierung war die bislang größte der letzten sieben Jahre seit dem Bestehen des Theaters. 17 Schauspieler in 19 Rollen, ein Pianist und 14 weitere AkteurInnen in Regie, Bühnenbau, Requisite, Schminke, Vorhang, Licht- u. Tontechnik und Saalgestaltung begeisterten das Publikum. Für das leibliche Wohl hat wie immer das Team des Brau- u. Bürgerhauses gesorgt.
Gerade in diesem Jahr konnte sich unser Ensemble um 5 Mitglieder vergrößern.
Die Damen der Residenz
Die Damen der Residenz beim Kaffee. Hier werden untereinander genüsslich „Nicklichkeiten“ ausgeteilt. Gut zu sehen ist die Liebe fürs Detail im Bühnenbild.
v.l. Frau Hildegard Lindemann (Cornelia Höwekamp), Frau Isolde Bartsch (Corinna Hermwille), Lisbeth Pfeiffer (Nicole Dawin), Frau Edelgard Gronemeier (Monika Steins)
Die Verwandtschaft aus Berlin
Die Verwandtschaft aus Berlin ist angerückt um die Tochter, die Leiterin der Residenz ist, insbesondere bei den Vorbereitungen für die Geburtstagsfeier des Herrn Dr. von Hohenburg zu unterstützen. Hier wurde ordentlich berlinert.
v.l. Vater Kalle Oberschewski (Hansjörg Kröger), Tochter Pinkie (Gaby Nessel) u. Mutter Gabrielle Oberschefski (Mariethres Koch-Fechteler)
Szene vor geschlossenem Vorhang
„Wat soll ik blos anziehen.” Die Oberschefskis versuchen hier die Festbekleidung zu klären. Kalle findet man kann alles mit T-Shirts lösen.
Der Rentner-Rap vor der Bühne
Der wortkarge, „Mahlzeit!“ rufende, Senior Herr Pfeiffer (André Ikenmeyer) im Rollstuhl. Hier die erstaunliche Verwandlung in einen Rentner-Rapper vor der Bühne. „…Baby, du siehst scheiße aus! Yeah!“
Die Erteilung einer Schankgenehmigung
„Ufm Amt gebe ik mir mühe.“ Bei der Beantragung zur Erteilung einer Schankgenehmigung für Mischbetriebe vor dem Paderborner Amt wurden die Großstädter auf die Geduldsprobe gestellt. Beamter 2 (Mathias Scheipers) beschleunigt das Verfahren unter der Nummer 27 09 19 66 13 05 TL in aller Ruhe.
Die Geburtstagsfeier
Nach ca. 80 Min haben sich alle zur Geburtstagsfeier versammelt und singen dem Dr. von Hohenburg ein Geburtstagständchen. Anschließend lädt der Gefeierte alle Gäste und das Publikum zum kulinarischen Genuss in die Pause ein.
v.l. Oma Oberschefski (Monika Fritz [2]), Soffleuse (Maria Lütkemeyer [5]), Pflegerin (Marie Höwekamp [6]), Mucki (Kai Husemann[8]), Sandy (Stefanie Höwekamp[10], Sologesang), Beamtin 3 hier Gast (Johanna Flören[15]), Frau Hildegard Lindemann(Cornelia Höwekamp [16], Sologesang)
Die Einladung zum Snack
In diesem Jahr hat sich das Theaterensemble eine besondere Aufmerksamkeit für sein Publikum ausgedacht und bietet zum Beginn der Pause ein kleines Häppchen zum Verzehr für jeden Zuschauer an. Diese kleine Geste wurde von dem meisten begeistert angenommen. Dr. von Hohenburg (Detlef Rosenkranz) lädt die Zuschauer zum Dinner ein.
Die Verteilung der Snacks im Zuschauerraum
Nicole Dawin hier im Einsatz zwischen den Stuhlreihen der Zuschauer.
Der Polizeieinsatz
Lisbeth Pfeiffer und ein Polizeibeamter (Matthias Heimann) duellieren sich wer der bessere Sherlock ist, um den Überfall auf Sandy, der Tochter von Dr. von Hohenburg, aufzuklären.
Das Ensemble "Wir Sind Theater"
v.r Regie (Birgit Mersch [2]), Klavier (Ferdinand Albrecht [4])
Es war wieder einmal eine wunderbare Saison.
Wir danken dem Bühnenbauteam (Andreas Geilhaar, Georg Brüggenthies, Bernd Lütkemeyer), dem Requisitenteam (Birgit Ernst, Anna Falow) dem Schminkteam von der Freilichtbühne Schloß Neuhaus (Elke Michels, Alexandra Ecke), den Mitgliedern vom HVV Vorstand fürs eifrige Stühle stellen und allen die eifrig mitgeholfen oder Dinge zur Verfügung gestellt haben und hier nicht einzeln genannt sind. Nun schnaufen wir etwas durch und gehen dann die Planungen für die Saison 2023 an. Denn nach dem Stück ist vor dem Stück.
Wer vor oder hinter der Bühne mitmachen möchte oder uns auf andere Weise unterstützen möchte, melde sich bitte unter: wirsindtheater@hvv-elsen.de
Text: Hansjörg Kröger
Fotos: Andreas Steins

Cluburlaub im Bürgerhaus im Jahr 2021

Die Laienspielgruppe des HVV verlängerte den Sommer. Nach der langen Pause im vergangenen Jahr meldete sich das Ensemble mit seinem fünften Theaterstück „Sei im Pool mein Krokodil“, einer Komödie von Bernd Spehling, zurück. Das Elsener Bürgerhaus verwandelte sich in die Ferienanlage „Blue Sirenis“. Dort traffen sich die unterschiedlichsten Gäste zum Cluburlaub. Ob vom Navi fehlgeleitet, zur Abwendung eines Burnouts oder zur Familiengründung, alle traffen sich am Pool.

Das Team von „Wir sind Theater“

GELDFIEBER - eine fiebrige Krimikomödie im Okt/Nov 2019



Die Laienspielgruppe „Wir sind Theater“ begab sich in ihrem vierten Theaterstück „Geldfieber“ in das Revier der weißen Götter. Insgesamt vier mal Ende Oktober und Anfang November führte die Theatergruppe das lustige und unterhaltsame Stück von Kathrin Heinrichs in der Bürgerhalle in Elsen auf.
Das Krankenhaus stand Kopf. Der flüchtige Häftling Urban Stolzinger wurde beim Verstecken einer Geldtasche auf dem Balkon der Klinik von mehreren neugierigen Patientenaugenpaaren beobachtet. Sofort begann im Krankenzimmer der Herren die raffiniertesten Manöver zwischen dem Heiratsschwindler Karl-Heinz Koslowski, dem mutterverbundenen Rolf Pierre Benrath und dem hochnäsigen Professor, Gottfried Reutlinger. Im Damenzimmer nebenan ängstigte sich Renate Kaltwasser, die nicht nur auf eine neue Hüfte, sondern auch auf einen neuen Mann aus ist. Sie teilte das Zimmer mit der frisch, forschen Jana König und mit Frau Plassmann, die über die Station geisterte, um als Kellnerin Bestellungen aufzunehmen. Sie nahm schließlich beherzt die Geldtasche nach der „Sperrstunde“ an sich. Das Pflegepersonal und die Stationsärztin sind die Besten ihres Fachs, da aber sowohl der Chefarzt, als auch der Kommissar, der den flüchtigen Stolzinger jagt, absolut die falschen Jobs zu haben scheinen, gelang es nur mit Mühe das grassierende „Geldfieber“ einzudämmen.

Das Team "WIR SIND THEATER"

"Wir sind Theater" spielte zum dritten Mal im Okt/Nov 2018




Das Theater war auch im vergangenen Jahr ein riesiger Erfolg!
Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben!
Stehend v. l. n. r.: Conny Höwekamp, Helmut Steins, Matthias Heimann, Mariethres Koch-Fechteler, Birgit Mersch, Kai Husemann, André Ikenmeyer, Hansjörg Kröger, Beate Alferding, Maria Lütkemeyer, Annegret Claus, Detlef Rosenkranz, Monika Steins, Birgit Ernst, Gerhard Müller, Margarete Gubitz; sitzend: Nicole Dawin, Gaby Nessel

Die Theatergruppe „Wir sind Theater“ präsentierte auch im Jahr 2018 an den Wochenenden 27/28. Okt. und  3/4.Nov ein spannendes und lustiges Theaterstück von Bernd Gombold dem Elsener Publikum.

Rückblick
Das Kur- und Wellnesshotel „Faltenburg“, seit Jahren geführt von Herrn Direktor Dr. Kowalski (Helmut Steins) und tadellos organisiert an der Rezeption vom Multitalent Jenny Stark (Gaby Nessel) stellt sich nicht nur auf die neuen Gäste, wie die Witwen Eva Hausmann (Beate Alferding) und Klara Müller (Mariethres Koch-Fechteler) sowie ihre Stammbesucherin, die vornehme Birgit Ballon (Annegret Claus) ein, sondern erwartet auch die neue Verwaltungsleiterin und Controllerin Sabine Brändle (Margarete Gubitz). Herrn Dr. Kowalski ist Sabine Brändle ein Dorn im Auge, da diese vom Aufsichtsrat eingestellt worden ist, um finanzielle Unregelmäßigkeiten zu klären, hinter denen der Direktor selber steckt. Sabine Brändle sorgt für Unmut, weil sie ein neues Arbeitszeitmanagement einführt, was die Putzfrau Elli Taler (Conny Höwekamp) zur Weißglut bringt. Dabei ist diese fest entschlossen, ihre gesamte Energie einzusetzen, um mit dem gut betuchten Gast Richard Schneidermann (Hansjörg Kröger) eine gute Partie zu machen. Frau Brändle verlangt sowohl den Mitarbeitern als auch den Gästen einiges ab, als sie ihren Vater Martin Brändle (Matthias Heimann) - ein ausgemachtes Schlitzohr - im Hotel unterbringt, um ihn dadurch besser unter Kontrolle zu haben. Martin Brändle sorgt unter anderem durch Poolparties mit seinen Stammtischfreunden
(Robin Röschlein, Uli Fechteler, Michael Beermann) und nächtlichen Plündereien in der Küche dafür, dass es „drüber und drunter“ geht. Das Klima im Hotel ist ohnehin von einer gewissen Unruhe geprägt, weil fast alle Damen ein Auge auf den gut aussehenden Masseur Georg (Kai Husemann) geworfen haben und auf ein Date hoffen. Auch dem Frisör und Kosmetiker des Hauses Jean Pierre (Andrè Ikenmeyer) ist die Attraktivität des Masseurs nicht entgangen. Einzig der Hausmeister Hans (Gerd Müller) lässt sich von der Hektik der Ereignisse nicht aus der Ruhe bringen und hält auch in brenzligen Situationen auf jeden Fall seine Vesperpause ein. Als die Witwen Eva und Klara den Turbulenzen im Hotel mehr und mehr abgewinnen und sie die Abenteuerlust packt, taucht Klaras Sohn Thomas Müller (Detlef Rosenkranz) auf und versucht, die Mutter mit Nachdruck dazu zu bewegen, mit ihm nach Hause zurück zu kehren. Er
rasselt dabei mit Sabine Brändle aneinander. Beide stellen fest, dass es ihnen letztlich nicht unangenehm ist, sich in ihrer Sorge um die Eltern näher zu kommen. Sowohl die alten Herrschaften als auch die Mitarbeiter aus der Bäder- und Beautyabteilung haben eigene Pläne...

2017: FRAUENPOWER im Bürgerhaus - Aufführung der Theatergruppe "Wir sind Theater"


Viele Elsener folgten wieder der Einladung der Theatergruppe des Heimat- und Verkehrsvereins an den zwei Wochenenden am 14/15. und 21/22. Oktober 2017 zur Aufführung des lustigen Stücks "FRAUENPOWER" von Bernd Gombold.
Eigentlich sollte es in der Gemeinde wieder einen Kommunalwahlkampf geben, wie man ihn kennt. Die Ortsgewaltigen kandidieren um das Amt des Gemeinderates, werden selbstverständlich gewählt und treiben in der nächsten Amtsperiode weiterhin ihr Unwesen. Und Bürgermeister Heinz Gscheidle wäre sicher zufrieden gewesen, wenn er am Ratstisch seine altbekannten Kumpanen um sich hätte. Aber alles kam anders!
Bei dieser Wahl hatte sich nämlich eine Frauenliste gebildet mit dem Ziel, die Männerherrschaft im Gemeinderat zu brechen. Mit ihrem nicht alltäglichen Wahlprogramm, das gravierende Einschnitte in die „heile Männerwelt“ vorsah, fand die Frauenliste unter Führung der resoluten Kunigunde Schlotterbeck große Zustimmung bei den weiblichen Wählern. Auch in den Meinungsumfragen schnitten die Damen sehr gut ab und die Hälfte der Gemeinderatssitze schien der Frauenliste sicher zu sein.

Premiere "Wir sind Theater" mit dem Stück "Schäferstündchen" am 22/23 Okt. 2016

Im Jahr 2014 kamen einige Elsener Bürgerinnen auf die Idee, dieses Laienspieltheater ins Leben zu rufen. Das „Wir sind Theater-Team“ besteht aus sehr engagierten Darstellern, Souffleusen, Mitlesern, Regisseuren, einem Ton- und Lichttechniker und zwei Bühnenbauern. Ohne das Mitwirken der verschiedenen Elsener Vereine wäre die Theaterarbeit nicht realisierbar gewesen. Es war schwer, Interessierte zu finden, die bereit sind, sehr viel Freizeit aufzuwenden, um den Elsener Bürgerinnen und Bürgern und auch Auswärtigen eine Komödie zu präsentieren.
Am 22./23. Oktober war es dann soweit: Die neu gegründete Theatergruppe "Wir sind Theater" des Heimat- und Verkehrsverein führte das lustige Bühnenstück "Schäferstündchen" von Bernd Gumbold erstmalig vor ausverkauften Sitzplätzen im Bürgerhaus Elsen auf.
Hinter diesem etwa zweistündigen Vergnügen steckte eine Menge Arbeit. Der große Rückhalt, den das „Wir sind Theater-Team“ bei der Elsener Bevölkerung genoß und die Theaterliebe gaben allen Mitwirkenden vor der ersten Aufführung Kraft und Motivation, das scheinbar Unmögliche doch möglich zu machen.
Somit ist die Theatergruppe auch ein bisschen stolz auf die im Verein gebündelten Fähigkeiten und auf das große ehrenamtliche Engagement.
In den Aufführungen mit dem selbst  entworfenen Bühnenbild und begleitet von der „Blechwerkstatt Elsen“ zeigten die Akteure die Früchte ihrer gemeinsamen Arbeit. Für das leibliche Wohl war in den Pausen ebenfalls gesorgt.
Ihr „Wir sind Theater-Team“
Schauen Sie auch den Bericht des Westfälischen Volksblatt vom 25. Oktober 2016
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